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Begrüßung zum Jahresbeginn

Liebe Leser*innen,hinter den meisten von uns liegen friedliche, besinnliche und fröhliche Festtage, aber auch ein in vielerlei Hinsicht herausforderndes Jahr. Und das Wissen darum, dass Menschen in der Ukraine, im Nahen Osten oder auch in Magdeburg den Jahreswechsel in Gewalt, Krieg und Trauer verbringen mussten. Viele von uns sind in ernster Sorge um den Frieden in Europa, die Demokratie und den Zusammenhalt, auch in unserem Land. Diese Fragen und Sorgen belasten auch die junge Generation, mit der wir arbeiten. Wir wissen nicht genau, was uns 2025 erwartet, aber die Arbeit der RAA für starke Bildung und lebendige Demokratie geht auch 25 Jahre nach unserer Gründung auf jeden Fall weiter. Wir haben in den vergangenen Wochen Projekte beenden müssen, weil Finanzierungen ausliefen. Aber wir haben schon jetzt neue Ideen und Pläne und neue Angebote für Schulen, Vereine, Kindergärten, ehrenamtlich Engagierte und Kommunalverwaltungen. Alle unsere Angebote wollen auch immer dazu beitragen, Menschen zu stärken, zu ermutigen und zu qualifizieren, Gutes sichtbar zu machen und zu verbreiten sowie Rahmenbedingungen zu verbessern. Ich lade Sie herzlich ein, unseren ersten Newsletter 2025 zu durchstöbern und unsere Angebote zu nutzen. Und ich wünsche Ihnen ein GUTES neues Jahr!

Ihr Christian Utpatel
Geschäftsführer der RAA M-V

Neue Stipendiat*innen gesucht!

Ab dem 01. Februar 2025 registrieren und bewerben für START, dem Bildungsprogramm für Jugendliche mit Migrationsbezug

START begleitet Schüler*innen mit Migrationsbezug ab 14 Jahren seit über 20 Jahren im Rahmen eines dreijährigen Stipendiums dabei, ihre Potenziale über den Schulunterricht hinaus zu entfalten und die Zukunft unserer Gesellschaft mitzugestalten. Bei START entwickeln sich Jugendliche persönlich weiter und sie werden Teil einer einzigartigen Community.

Für START sind die schulischen Leistungen, die besuchte Schulform oder der angestrebte Abschluss nicht entscheidend. Was zählt, sind Motivation, Offenheit und Veränderungswille.

Interessierte Jugendliche können sich ab dem 1. Februar 2025 auf www.start-campus.de registrieren und bewerben. Für die einzelnen Programme gelten unterschiedliche Anmeldefristen sowie Aufnahmeverfahren. Alle wichtigen Informationen finden Sie auch unter www.start-stiftung.de.

Bei Rückfragen zur aktuellen Ausschreibung erhalten Sie Auskunft von Philipp Spies, dem Landeskoordinator von START in Mecklenburg-Vorpommern (philipp.spies@raa-mv.de).  

Landesschülerfirmenmesse begeistert mit Innovation und Teamgeist!

Die Landesschülerfirmenmesse 2024 war ein inspirierendes Highlight für Schülerfirmen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern. Junge Unternehmerinnen und Unternehmer präsentierten ihre kreativen Projekte, beeindruckten die Jury und zeigten, wie vielfältig und innovativ die Schülerfirmenlandschaft ist.

Der Höhepunkt des Tages war die feierliche Preisverleihung, bei der die besten Ideen ausgezeichnet wurden – ein emotionaler Moment für die Teilnehmenden.

Die Veranstaltung hat gezeigt, wie viel Potenzial und Engagement in den Schülerfirmen steckt. Wir freuen uns schon auf die nächsten Messen, die erneut beweisen werden, dass junge Köpfe die Zukunft gestalten können!

Nachruf Otto Herz

Mit Otto Herz ist Ende 2024 ein freundschaftlicher Wegbegleiter der RAA verstorben, ein großer Reformpädagoge und Demokratielehrer, der auch in Mecklenburg-Vorpommern viele Lehrkräfte mit seinem „ABC der guten Schule“, mit Vorträgen und als Prozessbegleiter inspiriert und motiviert hat. 

Lernen durch Engagement (LdE)

15.01.2025 - Start des Wettbewerbs „LdE macht Schule“

 Das LdE-Kompetenzzentrum lädt euch gemeinsam mit der Ehrenamtsstiftung M-V ein euch mit einem Unterrichtsprojekt beim Wettbewerb „Engagement macht Schule“ zu bewerben.
Ausgezeichnet werden Formate, in denen junge Engagierte zeigen, auf welche Weise sie im Rahmen eines Schulprojektes dazu beitragen unsere Welt ein kleines bisschen schöner zu machen.
Für mehr Informationen könnt ihr euch per Mail (lde@raa-mv.de) an uns wenden oder ihr achtet einfach besonders aufmerksam auf eure Schulpost. Wir wünschen allen viel Erfolg!

23.01.2025 – LdE Kennenlernen

Das LdE Kompetenzzentrum lädt alle Interessierten ein, in diesem 90-minütigen Online-Workshop LdE als projektorientierte Unterrichtsmethode kennenzulernen.

Ihr braucht keine Vorkenntnisse. Wir erklären euch die Idee von LdE, beantworten eure Fragen und geben euch erste Unterstützungstipps für eure Unterrichtsprojekte an.

 
 

29.01.2025 – Demokratische Kompetenzen fördern – mit LdE

Dieser Online-Workshop richtet sich an alle, die schon erste Erfahrung mit LdE Projekten haben und sich für demokratiepädagogische Projekte interessieren. Gemeinsam mit unseren Gästen Dr. Steffen Schoon, Joachim Bicheler und Anna Mauz schauen wir zunächst auf die aktuellen bildungspolitischen Voraussetzungen für politische Bildung und loten dann aus, welchen Beitrag LdE zur erfolgreichen Etablierung einer demokratischen Schulkultur leisten kann.

 
 

19.02.2025 – LdE Kennenlernen

Das LdE Kompetenzzentrum lädt alle Interessierten ein, in diesem 90-minütigen Online-Workshop LdE als projektorientierte Unterrichtsmethode kennenzulernen.

Ihr braucht keine Vorkenntnisse. Wir erklären euch die Idee von LdE und nutzen dazu vor allem Praxisbeispiele aus dem Bereich „Kulturelle Bildung“. Außerdem beantworten wir eure Fragen und geben euch erste Unterstützungstipps für eure Unterrichtsprojekte an.

 
 

Regionaltreffen für Schülerfirmenbegleiter*innen

Am Donnerstag, den 23. Januar 2025, von 12:00 bis 16:00 Uhr, findet im Wulflamhaus Stralsund, Alter Markt 5, ein Regionaltreffen für Begleitpersonen von Schülerfirmen aus Stralsund, Rügen und Greifswald statt.

Im Fokus stehen die Auswertung der Landesschülerfirmenmesse 2024 und das Thema: “Ich bin, was ich bin – auch weil ich in der Schülerfirma war.” Neben praxisnahen Impulsen von Konni Fuentes (Landeskoordination Schülerfirmen) und Elli Heinke (ehemalige Geschäftsführerin einer Schülerfirma) gibt es Raum für Austausch, Diskussionen und gemeinsame Reflexion zur Förderung von Selbstständigkeit in Schülerfirmen.
Kulturelle Bildung an Schulen

Am 26. Februar 2025 findet der sechste Fachtag “Kulturelle Bildung an Schulen in M-V” der Serviceagentur Ganztägig lernen M-V im Landeszentrum für erneuerbare Energien (Leea) in Neustrelitz statt.

Unter dem Motto „Die Kunst der Nachhaltigkeit“ werden wir in verschiedenen Workshops erleben, dass kreativ-künstlerische Methoden und Bildung für nachhaltige Entwicklung unbedingt zusammengehören. Expertinnen und Experten zeigen Ihnen, wie das Thema Nachhaltigkeit künstlerisch mit Kindern und Jugendlichen erfahrbar und der Unterricht dadurch zu einer spannenden Entdeckungsreise wird.

Marktplätze Ganztag 2025 – Begegnungsforen für Schulen und Partner


Die „Marktplätze Ganztag“ bieten eine Plattform für den Austausch zwischen außerschulischen Partnern und ganztägig arbeitenden Schulen. Ziel ist es, Kooperationsmöglichkeiten auszuloten, sich über Entwicklungen der Ganztagsschule in Mecklenburg-Vorpommern zu informieren und regionale Netzwerke zu stärken.

Termine 2025:

  1. 18. März: Region Westmecklenburg, 14:00–16:00 in Ludwigslust (Zentrum für Bildung, Erholung und Freizeit, Alexandrinenplatz 1)
  • 01. April: Region Mecklenburgische Schweiz, 14:00–16:00 in Malchin (Wasserwerk der Zukunft, Turnplatz 12)
06. Mai: Region Ostvorpommern,
14:00–16:00 in Anklam (Theater Anklam, Leipziger Allee 34)


Interessierte Aussteller und Teilnehmende (auch Schulen) werden gebeten, sich vorab für die jeweiligen Veranstaltungen anzumelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Kontakt:
Kerstin Plaul (Kooperationsbeauftragte)
E-Mail: kerstin.plaul@raa-mv.de
Telefon: 03991 / 66 96 281

Save the Date für mehr Vielfalt in der frühkindlichen Bildung!

Am 24. Juni 2025 findet in Schwerin der Fachtag „Frühkindliche Bildung diversitätssensibel und diskriminierungskritisch gestalten“ statt.

Die Veranstaltung bietet spannende Impulse und praxisnahe Anregungen, um Vielfalt in der frühkindlichen Bildung bewusst und kritisch zu gestalten.

Ein Termin, den es sich lohnt, vorzumerken!

Fachtag "Lebenslagen Geflüchteter Familien - Bericht aus Mecklenburg-Vorpommern"

Der Fachtag wurde von der Landesintergrationsbeauftragten in Kooperation mit der RAA MV und der Hochschule Neubrandenburg organisiert. Im vergangenen November befasste wurde sich intensiv mit den Herausforderungen und Unterstützungsmaßnahmen für geflüchtete ukrainische Rom:nja seit Beginn des Ukraine-Kriegs befasst.

Wichtige Inhalte waren:
• Beiträge von Expert:innen wie Júlia Wéber und Jana Michael, die den Kontext von Migration, Integration und Diskriminierung beleuchteten. Es wurde deutlich, dass Rom:nja oft mit Antiziganismus und systematischer Ausgrenzung konfrontiert sind.

• Erfahrungsberichte von Organisationen wie RAA MV, MIA, und dem Roma Center e.V., die konkrete Hilfsprojekte und Unterstützungsarbeit präsentierten.

• Praktische Ansätze wurden durch Projekte wie das Rom:ja-Programm der Malteser Werke in Stralsund und studentische Projekte der Hochschule Neubrandenburg verdeutlicht.

Diskutiert wurden auch politische und gesellschaftliche Maßnahmen, wie die Verbesserung der Bildung über die Geschichte und Gegenwart der Rom:nja sowie der Umgang mit deren spezifischen Bedürfnissen. Die Workshops vertieften Themen der Antidiskriminierungsarbeit und stellten kreative studentische Initiativen vor.
Der Fachtag wurde als konstruktive Plattform zum Austausch, zur Vernetzung und zur Entwicklung weiterer Unterstützungsansätze wahrgenommen.

Jahresrückblick des Bundesverbandes mobile Beratung (BMB)

Die BMB hat ihren Jahresrückblick mit dem Titel "Wie die AfD und ihre rechtsextreme Netzwerke die Demokratie angreifen. Wo Gegenwehr wirkt." veröffentlicht.

Unser Kollege Daniel Trepsdorf (RAA M-V) hat diesen in der AG ÖA des BMB mitverfasst.

Die über fünfzig, bundesweit tätigen, mobilen Beratungsteams leisten wichtige Unterstützung in puncto Sozialer Arbeit und Gemeinwesenberatung.  Sie bilden darüber hinaus aber auch so etwas wie einen Seismographen der Zivilgesellschaft, der antidemokratische und menschenfeindliche Erschütterungen, die durch extremistische Kräfte im Lande verursacht werden, ziemlich genau erfasst. - Und von diesen gesellschaftspolitischen Erschütterungen gab es einige im Jahr 2024.
Sie suchen nach neuen Impulsen für den Geschichtsunterricht? Das Projekt Geschichtswerkstatt zeitlupe stellt Ihnen vielfältige Unterrichtsmaterialien und ganze Bildungsmodule zu geschichtlichen Themen bereit – praxisnah, kreativ und digital unterstützend.

Ein besonderes Highlight ist das Bildungsmodul überLEBENSWEGE – Lokale Spurensuche & digitale Erinnerungswerkstätten. Es lädt Lehrkräfte und Schüler*innen dazu ein, sich auf eine spannende Spurensuche zu begeben:

Im Zentrum steht die Erforschung lokaler Erinnerungsorte, die in ihrer historischen Bedeutung häufig verborgen bleiben. Die Materialien verbinden diese lokale Spurensuche mit der Gestaltung digitaler Erinnerungsräume und eröffnen damit neue Wege, Geschichte als lebendigen und offenen Prozess zu erleben.

Das Modul bietet Werkzeuge und Methoden, um gemeinsam Fragen zur NS-Geschichte zu stellen, lokale Geschichten zu entdecken und digitale Projekte zu entwickeln. Es fördert eine kreative, kooperative Auseinandersetzung mit Vergangenheit und regt zur aktiven Geschichtsgestaltung an.

Mehr Informationen zu den Materialien finden Sie hier.

Entdecken Sie das Modul und gestalten Sie mit Ihren Schüler*innen Geschichte neu!

Hallo Juliane, was genau machst du bei der RAA?

Im März 2018 bin ich als Referentin der Geschäftsführung bei der RAA eingestiegen. Auf meinem Schreibtisch kommen viele Aufgaben zusammen, die nach außen häufig kaum sichtbar sind, jedoch das Rückgrat der Organisation stärken und reibungslose Abläufe ermöglichen. Mir macht es Spaß mich in unterschiedlichste administrative wie inhaltliche Themenbereiche reinzudenken und die RAA als Organisation sowie ihre wichtige Arbeit mitzugestalten.

Und was liegt Dir besonders am Herzen?

Mir liegt es besonders am Herzen in meinem Heimatbundesland zivilgesellschaftliche Strukturen zu stärken und weltoffene Haltungen in Mecklenburg- Vorpommern sichtbar zu machen. Dabei ist es mir besonders wichtig Menschen zusammen und in den Austausch zu bringen. Ich beobachte häufig, dass viele Menschen sich kaum mit Meinungen und Erfahrungen außerhalb ihrer „Sozialblasen“ auseinandersetzen bzw. diese teilweise pauschal ablehnen, dabei kann es so bereichernd sein mal die Perspektive zu wechseln und sich in ganz andere Lebensläufe hineinzudenken – konservative wie progressive.

Mit der Herausforderung wo man sich denn heute noch „in echt“ treffen kann, hat sich Rainald Manthe in seinem 2024 erschienen Buch „Demokratie fehlt Begegnung“ auseinandergesetzt. Ein lesenswertes Büchlein, dass nicht nur das Problem aufzeigt, sondern auch Impulse liefert, wie wir uns wieder mehr begegnen. Hier der Link zur Leseprobe, der dann vielleicht sogar motiviert den Weg in den Buchladen vor Ort zu machen.



Vielen Dank!

 
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RAA Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Christian Utpatel
Am Melzer See 1
17192 Waren ( Müritz)
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